Heute und jeden anderen Tag: Weltfrauentag!

Wir sind mehr als glücklich, sehen wir eine stetig wachsende weibliche Teilnehmerzahl bei der TORTOUR, denn wir sind der Meinung, Ultracycling ist eine fantastische Sportart für Frauen. Gute Organisation, eine passende Rennstrategie und jede Menge Willenskraft sind gefragt – ja und nicht allzu selten Multitasking. Kurz gesagt, Frauenpower pur! 

Darum möchten wir euch heute eine Dame vorstellen, die ein fantastisches Beispiel für das erfolgreiche Balancieren zwischen den Welten ist.  Eva Barnstorf arbeitet 100%, ist Single-Mama und aktive Radfahrerin. Die gebürtige Bayrin, lebt seit fast 20 Jahren in der Schweiz und ist auch neben dem Rad äusserst aktiv. Schwimmen (auch Eisbaden), Yoga, Kraftsport und Wandern gehören zu ihren Leidenschaften. Im letzten Jahr hat sie erfolgreich die TORTOUR Ultracycling über 250 Kilometer solo absolviert.   

Immer mehr Frauen entdecken den Radsport für sich. Wie bist du dazu gekommen? 

«Die Liebe zum Velo habe ich mit ca. 17 entdeckt, als ich meine zweite Knie-OP am Meniskus hatte.» In der Folge ist Eva  jeden Tag einmal um den Tegernsee gefahren – eine 20 Km Recovery Strecke – damals noch mit dem Mountainbike. Das erste Rennrad kam später vom damaligen Freund zu Weihnachten und die Anmeldung zur Cyclotour de Leman war gleich mit dabei. „Somit war klar: von 0 auf 100. Oder von 0 auf 176 Km um den Genfersee.“  
 

Was sind deiner Meinung nach die besonderen Hürden für Damen im Velosport? 

„Ich glaube nicht, dass es noch wirkliche Hürden für uns Frauen gibt, ausser die eigene Einstellung. Es hat sich sehr viel getan und Frauen sind überall und immer willkommen. Es kommt aus meiner Sicht immer darauf an, was man selbst für sich möchte und auch sucht. Als meine Tochter klein war, bin ich einfach nie mehr als 100 Km gefahren, einfach aus Zeitgründen. Das mit dem Ultracycling war eine ganz spontane Gefühlsentscheidung letztes Jahr und ich habe nichts bereut!» 

Wie fährst du am liebsten Rad und warum?

„Ich geniesse es natürlich sehr in Gesellschaft zu fahren aber in meiner Realität und in meinem Alltag ist das meist nicht so planbar, daher fahre ich sehr oft alleine. Mag das aber auch und brauche das auch um abzuschalten, Dinge zu verarbeiten oder auch Energie zu tanken. Mit schnellen Männern habe ich mich bis letztes Jahr nie getraut zu fahren, weil ich nicht wollte, dass man(n) auf mich warten muss. Es hat aber schon einen anderen Effekt, wenn man mit «besseren» fährt. Das ist unbestritten.“ 

Was würdest du einer jugendlichen Radfahrerin mit auf den Weg geben, die sich unsicher ist in diesem Sport? 

«Mach dein Ding. Mach es für dich, vergleich dich nicht und Wichtigste: hab Spass an der Bewegung und just do it. Der Rest kommt von ganz allein. Mich hat es anfänglich auch eingeschüchtert, da viele so «Pro» aussehen. Aber eben: don’t judge a book by its cover» 

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