Miguel Indurain am TORTOUR-Jubiläum

Miguel Indurain, fünffacher Tour-de-France-Sieger, Weltmeister und Olympiasieger steht im August am Start der TORTOUR CHALLENGE. Zusammen mit dem ehemaligen vierfachen Schweizermeister Martin Elmiger und dem aktuellen Schweizermeister Silvan Dillier absolviert er die 550 Kilometer im 3er-Team. Start und Ziel des Rennens befinden sich in Schaffhausen. Die TORTOUR wird dieses Jahr bereits zum zehnten Mal ausgetragen.

Miguel Indurain, Martin Elmiger und Silvan Dillier bestreiten das Langstreckenrennen in einem Team von Laureus, dem langjährigen Charity-Partner der TORTOUR. «Wir sind sehr stolz, erneut einen Olympiasieger am Start zu haben», freut sich Vorstandsmitglied Joko Vogel auf das prominente Team am Jubiläums-Anlass.

Unvergessener Athlet

Miguel Indurain zählt noch heute, gut 20 Jahren nach seinem Rücktritt, zu den erfolgreichsten Radrennfahrern der Geschichte: Olympiasieger (1996) und Weltmeister (1995) im Einzelzeitfahren, fünf Tour-de-France-Siege in Folge in den Jahren 1991 bis 1995 und zwei Siege am Giro d’Italia 1992 und 1993. Dies nur ein kleiner Auszug aus dem unglaublichen Palmares des Ausnahme-Athleten.

Sightseeing mal anders

«Big Mig», wie Miguel Indurain wegen seiner für Radrennfahrer eher ungewöhnlichen Postur genannt wurde, wird während seiner TORTOUR schöne Fleckchen der Schweiz kennenlernen. Das mittlere Rennformat CHALLENGE führt auf 550 Kilometern non-stop von Schafhausen nach Chur, über den Oberalp-, Stusten- und Brünig-Pass nach Lenzburg und zurück nach Schaffhausen. Kein Zuckerschlecken – auch für gut Trainierte nicht.

Schnelles Trio

Sechs Beine mit unzähligen Trainings-Kilometern werden sich am Donnerstag, 16. August 2018, an den Start des Prologs am Rheinfall in Neuhausen begeben. In der Nacht auf Freitag findet dann der Start des eigentlichen Rennens statt, dessen erste Kilometer bis Frauenfeld vom ganzen Team gemeinsam bestritten wird. Danach wechseln sich die Fahrer auf den einzelnen Etappen ab. «Wir klären derzeit ab, ob wir die Marschtabelle wegen dem Laureus-Team allenfalls anpassen müssen», erklärt Rennleiter Hape Narr. Gut möglich, dass die drei schneller ins Ziel kommen als andere Teams.

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