Als Paar am Start: Heinz Frei und Ehefrau Rita

14x Gold, 6x Silber und 6x Bronze. Und das alleine an Paralympics. Die Medaillensammlung von Rollstuhlsportler Heinz Frei ist riesig. Trotzdem sucht er immer wieder neue Herausforderungen: An der diesjährigen TORTOUR startet er zusammen mit seiner Frau Rita an der CHALLENGE.

TORTOUR: Wessen Idee war der Start an der diesjährigen CHALLENGE, Heinz Frei?
Heinz Frei: Letztendlich war eher meine Frau Rita die treibende Kraft, dieses gemeinsame Projekt zu lancieren. Auch sie betreibt fürs Leben gerne Sport und definiert manchmal ein spannendes Ziel, auf das hingearbeitet werden kann. Im unmittelbaren Vorfeld kommen dann zwar manchmal Zweifel auf und die Nervosität steigt und raubt einem die eine oder andere Stunde Schlaf… Was mich betrifft, liegt in diesem Nach-Paralympischen-Jahr auch mal eine besondere Herausforderung drin, wo ich mich gerne überreden lasse. In meinem Sportleralter darf’s sowieso Extras geben.

Haben Sie schon einmal ein solches «Projekt» mit Ihrer Frau in Angriff genommen?
Wir haben den Gigathlon in der Couple-Kategorie bestritten und erfolgreich beendet. Das war ein ganz besonderes Highlight. Oder die Alaska-Challenge: ein Rennen über sieben Tage und acht Etappen bei schlimmen Wetterbedingungen! An Orten, wo die Gletscher bis ins Meer münden, kann es ziemlich ungemütlich und grenzwertig werden… Dies übrigens für uns beide – für mich als Athlet und für Rita als Betreuungsperson.

Wie sieht Ihr Trainingsplan für die CHALLENGE aus?
So oft es geht, trainieren wir gemeinsam auf dem Velo – hauptsächlich an den Wochenenden. Daneben bin ich weiterhin fokussiert auf Handbike-Rennen in Weltcups und an Weltmeisterschaften. Ein solches WM-Aufgebot führt mich nur zwei Wochen nach der TORTOUR ins südafrikanische Pietermaritzburg, wo ich um Medaillen kämpfen möchte. Ich hoffe, dass mich die TORTOUR noch etwas fitter macht dazu…!? Generell leiste ich in normalen Trainingswochen zwischen 400 und 500 Kilometern – diese nicht nur im flachen Terrain, da ich nahe am Jura und dem Emmental lebe

Wie werden Sie die Strecke im Rennen aufteilen?
Weil ich in flachem und abfallenden Gelände sehr schnell sein kann, kommt mir eher dieser Teil zu. Will heissen, dass Rita beispielsweise die Etappe Disentis – Susten abstrampelt. Weil die Streckenabschnitte fix und die Wechsel vorgegeben sind, muss aber auch ich ganz schöne Aufstiege bewältigen mit meinen armen „Ärmli“…! Letztendlich wird es toll sein, wenn wir das Ziel in Schaffhausen gemeinsam erreichen und beide ihren „schnellen Anteil“ leisten konnten. Am Einsatz wird es nicht fehlen!

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